deutscher Fußballspieler und -trainer
Erfolge/Funktion:
Deutscher Meister 2000 und 2001
Sieger Champions League 2001
BL-Aufstieg 1998
Zweitligaaufstieg 1997 (jeweils als Spieler)
Bundesligatrainer (ab Jan. 2013)
* 27. Dezember 1972 Burghausen
Michael Wiesinger bewies als Spieler ungewohnte Vereinstreue, als er in den 1990er Jahren trotz des Abstiegs des 1. FC Nürnberg in die Regionalliga bei seinem Verein blieb und schließlich mit dem "Club" wieder in die Bundesliga aufstieg. Nachdem die Franken erneut in die Regionalliga abgestiegen waren, wechselte Wiesinger 1999 zum FC Bayern, wo er jedoch nur Ergänzungsspieler war. Anschließend war er noch bei 1860 München, Wacker Burghausen und der SpVgg Weiden aktiv, ehe er 2008 seine Karriere als Trainer begann. Nach Stationen in Ingolstadt und im Nachwuchsbereich des 1. FC Nürnberg folgte Wiesinger zum Jahresbeginn 2013 dem nach Wolfsburg abgewanderten Dieter Hecking als Cheftrainer beim "Club" nach. Allerdings teilte sich Wiesinger die Arbeit mit dem bisherigen Co-Trainer Armin Reutershahn. "Der ‚Club’ setzt auf das Leverkusener Model", titelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (27.12.2012) in Anspielung auf das Bayer-Duo Lewandowski/Hyypiä. Die Süddeutsche Zeitung schrieb allerdings zur Rollenverteilung: "Reutershahn ist der Chef. Wiesinger ist der Chefchef" (8.1.2013).
Laufbahn
Michael Wiesinger begann ...